Miteinander – mit und für Menschen

AJO e. V. schafft Lösungen, wo Teilhabe fehlt – und stärkt damit unsere Gesellschaft. Wir sehen den Menschen hinter der Maßnahme und gestalten Integration,Fachkräftesicherung und Zusammenhalt mit langfristiger Wirkung

Unsere Wirkung im Frauenprojekt

Weiterbildung und Lösungen auch bei strukturellen Hemmnissen

115

TeilnehmerInnen

58

... in festen Jobs

47

... in (Aus-)Bildung

Unsere Wirkung im Projekt My Chance

Besonders benachteiligte Männer bekommen eine Chance

91

TeilnehmerInnen

41

... in festen Jobs

49

... in (Aus-)Bildung

Unsere Wirkung im Projekt Taff 4.0

Teilzeitausbildung für Alleinerziehende, Mütter mit Kindern in Bedarfsgemeinschaften

197

TeilnehmerInnen

23

... in festen Jobs

62

... in (Aus-)Bildung

Was wir tun

Wir bieten mehr als Maßnahmen – wir schaffen Chancen,
gestalten gesellschaftlichen Zusammenhalt aktiv mit.

Das Frauenprojekt

Ein Projekt mit Ziel nachhaltige Integration erwerbsfähiger leistungsberechtigter Frauen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Das Projekt wird im Auftrag des Jobcenters Ostalbkreis an den Standorten Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd durchgeführt

Erwerbsfähige Frauen mit eingeschränkten Arbeitsmarktchancen – häufig durch fehlende Kinderbetreuung, mangelnden Wohnraum, eingeschränkte Mobilität oder sprachliche und psychische Belastungen.

Einzelcoaching

Ein Projekt zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung. Sie dient der individuellen Orientierung und Integration in den Arbeitsmarkt und wird seit Mai 2024 in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen umgesetzt.

Menschen im Bürgergeldbezug, die eine individuelle Unterstützung bei beruflicher Orientierung, Qualifizierung und Eingliederung benötigen.

Bewerbercafé

Das „Bewerbercafé“ bietet seit dem 1. Mai 2024 Unterstützung rund um Bewerbung und Arbeitsmarktintegration. Besucher:innen erhalten Hilfe bei Lebensläufen, Bewerbungsunterlagen, Fotos und Stellensuche.

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, die sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt bewerben möchten.

Secondhand-Shop

Der „Secondhand-Shop“ ist Ausbildungsort, Integrationschance und Nachhaltigkeitsprojekt zugleich. Hier arbeiten Auszubildende, Praktikant:innen und Freiwillige gemeinsam an der Wiederverwendung von Kleidung und Waren.

Auszubildende, Arbeitssuchende und ehrenamtlich Engagierte, die Berufserfahrung sammeln oder soziale Stunden leisten möchten.

Projekt Neustart

Ein Projekt zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Frauen ausländischer Herkunft im Bürgergeldbezug. Es wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert und in Kooperation mit dem Jobcenter Ostalbkreis umgesetzt. Ziel ist die Förderung von Teilhabemöglichkeiten, der Abbau individueller Vermittlungshemmnisse und der Einstieg in Arbeit oder Ausbildung.

Frauen mit Migrationshintergrund im Bürgergeldbezug, die Unterstützung auf ihrem Weg in Arbeit oder Ausbildung benötigen.

Projekt taff 4.0

TAFF 4.0 – Teilzeitausbildung für Alleinerziehende“ wird in Kooperation mit Q-PRINTS & SERVICE gGmbH Pforzheim in mehreren Landkreisen durchgeführt. Das Projekt bietet berufliche Orientierung, Unterstützung bei Kinderbetreuung, digitale Kompetenzen und Vorbereitung auf die Berufsschule. Finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, Landesmitteln und unterstützt durch regionale Jobcenter.

Alleinerziehende und Mütter in Bedarfsgemeinschaften, die eine Teilzeitausbildung aufnehmen möchten.

mogly 2.0

Das Projekt unterstützt Kinder und Jugendliche beim Übergang in Ausbildung, Arbeit oder Studium durch individuelle Begleitung und Lernwerkstätten.
mogly 2.0“ wird seit 2023 im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg durchgeführt und aus Landesmitteln sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Kinder und Jugendliche mit Unterstützungsbedarf beim Übergang von Schule in Ausbildung, Studium oder Beruf.

Projekt A.Q.B

A.Q.B. – Anerkannt. Qualifiziert. Beraten.“ ist ein Beratungszentrum im Rahmen des Förderprogramms IQ „Integration durch Qualifizierung“. Es unterstützt Menschen bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und ihrer Integration in den Arbeitsmarkt.

Zugewanderte Fachkräfte in Ostwürttemberg (Landkreise Ostalb und Heidenheim), die eine Anerkennung ihrer Berufsqualifikation anstreben.

Projekt BRIDGE

BRIDGE – Qualifizierungsbegleitung in Ostwürttemberg ist Teil des IQ-Netzwerks Württemberg und fördert die nachhaltige Integration von qualifizierten Zugewanderten in den Arbeitsmarkt. Im Fokus stehen insbesondere Personen mit pädagogischem Hintergrund, die über den Direkteinstieg Kita in den Erzieher:innenberuf vermittelt werden.

Hochqualifizierte Zugewanderte mit im Ausland erworbenen Abschlüssen, insbesondere im pädagogischen Bereich.

Geschichten aus unseren Projekten

Neustart nach der Flucht: Gelungene Integration in den deutschen Arbeitsmarkt

Die Ukrainerin Oleksandra Sahirova ist ein beeindruckendes Beispiel für gelungene Integration nach der Flucht. Trotz ihres Masterabschlusses als Lehrerin für Biologie und Chemie konnte sie zunächst nicht in ihrem Beruf arbeiten. Mit Unterstützung des Projekts „Neustart“ der AJO e.V. fand sie einen Ausbildungsplatz im Programm „Direkteinstieg Kita“ in Unterschneidheim. Dank ihres Engagements und ihrer Qualifikationen überzeugte sie das Team vor Ort schnell. Zusätzlich erreichte Frau Sahirova das B2-Deutschniveau, was ihre Integration weiter förderte.

Seit September 2024 arbeitet sie nun im Kindergarten und bringt ihre Erfahrungen und Leidenschaft für Bildung ein. Ihr Weg zeigt, wie wichtig gezielte Unterstützung und Offenheit für neue Wege bei der Integration von Geflüchteten sind. Das ESF-geförderte Projekt „Neustart“ wird auch weiterhin geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt begleiten.

Erfolgreiche Integration
und neue Perspektiven

Frau Romanova kam 2022 aus der Ukraine nach Deutschland und setzte sich von Anfang an das Ziel, hier beruflich Fuß zu fassen. Nach dem erfolgreichen Erwerb des B2-Sprachzertifikats absolvierte sie ein Praktikum im DRK-Kindergarten „Henry“, das ihren Wunsch bestärkte, eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin zu beginnen. Besonders schätzt sie die Vielseitigkeit des Berufs und die Chance, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Trotz ihres abgeschlossenen Masterstudiums in Ökonomie in der Ukraine entschied sie sich mutig für einen beruflichen Neustart. Heute absolviert Frau Romanova ihre Ausbildung in der evangelischen Kita „Topolino“ und wird dabei vom Frauenprojekt tatkräftig unterstützt. Ihr Weg zeigt eindrucksvoll, wie Integration durch Eigeninitiative, gezielte Förderung und Offenheit für Neues gelingen kann.

Ein inspirierendes Beispiel für Mut
und die Kraft des Neuanfangs

Frau Delinschi hat in Russland ein Studium der Präventionsmedizin abgeschlossen und in ihrem Heimatland viele Jahre lang erfolgreich als Präventionsmedizinerin im Fachbereich Allgemeine Hygiene gearbeitet. Ihre Arbeit in diesem wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung war nicht nur eine berufliche Erfüllung, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv zum Wohl ihrer Mitmenschen beizutragen. 2020 zog sie nach Deutschland, mit großer Hoffnung, ihre Karriere in diesem Bereich fortzusetzen. Dank der Unterstützung des A.Q.B.Projekts bei der AJO e.V. konnte sie alle erforderlichen Unterlagen bei der zuständigen Anerkennungsstelle einreichen. Doch nach der Bearbeitungszeit erhielt sie die enttäuschende Nachricht, dass ihr Studium nicht mit dem deutschen Studium im Bereich Prävention und Public Health vergleichbar ist.

Heute blickt Frau Delinschi mit Stolz und Dankbarkeit auf ihren Weg zurück. Sie ist glücklich, in Deutschland beruflich weiterzukommen und wieder in ihrem bevorzugten Bereich tätig zu sein. Mit ihrer Erfahrung, ihrem Engagement und unermüdlichem Einsatz leistet sie nun erneut einen wertvollen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit – und ist damit inspirierendes Beispiel für Mut, Ausdauer und die Kraft des Neuanfangs

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