React-EU-Projekte in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heidenheim gestartet!
Mit der REACT-EU-Initiative stellt die Europäische Union Baden-Württemberg über zwei Tranchen Mittel in Höhe von bis zu 109 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des EU-Programms ist es, die Folgen der COVID-19-Pandemie in den Mitgliedsstaaten abzumildern. Die Förderschwerpunkte liegen in der Digitalisierung der Bereiche Soziales, Gesundheit und Pflege, der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung sowie der Unterstützung von Beschäftigung, Wirtschaft und Kultur. Mehr als 200 Projekte stehen in Baden Württemberg auf der Förderliste, die erste Tranche umfasste 86 Millionen Euro.
In Ostwürttemberg sind im August die von der AJO e.V. beantragten Projekte angelaufen:
Mit Al Amal – die Hoffnung – und MiAA – Mütter in Ausbildung und Arbeit – wurden in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heidenheim offene Beratungsstellen für Frauen und insbesondere Mütter geschaffen. Hier gibt es u.a. Informationen zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Unterstützung bei der Erstellung von professionellen Bewerbungsunterlagen, Hilfe bei der Arbeitssuche und einer passenden Kinderbetreuung. Die Beratungen sind unverbindlich, kostenlos und können in arabischer, türkischer, französischer, englischer, bulgarischer und natürlich in deutscher Sprache angeboten werden.
Mit Neuland – ebenfalls aus der REACT-EU-Initiative – hat die AJO e.V. für alle MAInnen eine interne Qualifizierungsoffensive Richtung Digitalisierung der sozialen Arbeit gestartet: in 6 Workshops mit externen Fachkräften werden die bewährte Methodik und Didaktik an die digitalen Anforderungen angepasst, immer mit Blick auf die Akzeptanz und Erreichbarkeit der Zielgruppen. Ergänzt um viele praktische Übungen, wird das neu erworbene Know How sukzessive in die tägliche Arbeit einfließen.
Um alle Möglichkeiten zu nutzen, wird zusätzlich ein digitales Studio eingerichtet.
Mehr Informationen zu den REACT-EU-Projekten und den zuständigen AnsprechpartnerInnen erhalten Sie unter www.ajoev.de.